Die Swiss Online School am Radio bei „Jeder Rappen zählt“

Radio SRF hat vor Weihnachten zusammen mit der Glückskette Geld gesammelt (die Sendung hiess früher „Jeder Rappen zählt“). Dieses Jahr ging es um Bildung. (Siehe Text unten von der Glücksketten Website). Für mich keine Frage, meinen Beitrag zu leisten. Das Radio rief um 2130 an und ich durfte kurz etwas erzählen. Hier habe ich das Interview im Nachhinein aufgenommen -> Hier nachhören!  Es freut mich riesig, dass bis jetzt fast 4.5 Mio. zusammenkamen! Das Geld wird im In- und im Ausland eingesetzt. In der Radiosendung kamen über die Tage auch viele spannende Schweizer Institutionen zu Wort, die mithilfe der Spendengelder berücksichtigt werden. Herzliche Grüsse, Nicole Schubiger

Jedes fünfte Kind kann nicht zur Schule gehen

Weltweit ist eines von fünf Kindern im schulpflichtigen Alter von Bildung ausgeschlossen – das sind fast 250 Millionen Mädchen und Jungen zwischen 6 und 18 Jahren. Kinder, die keinen Zugang zu Bildung haben, sind oft einem erhöhten Risiko von Armut und sozialer Ausgrenzung ausgesetzt. Denn Bildung ist ein entscheidender Faktor, um im Erwachsenenalter Zugang zu qualifizierten Arbeitsmöglichkeiten und damit zu einem angemessenen Einkommen zu erhalten.

Bildung ist eine der wirksamsten Investitionen
im Kampf gegen Armut

Sie hilft, den Kreislauf von Gewalt und Ausgrenzung zu durchbrechen, schafft Chancengleichheit und trägt zu einer gerechten und fortschrittlichen Gesellschaft bei. Insgesamt trägt Bildung dazu bei, dass Kinder die Chance erhalten, ihre Zukunft selbst zu bestimmen und ihre Lebensumstände zu verbessern. Der Zugang zu Bildung legt den Grundstein für eine bessere Zukunft der Kinder.

 

Infoveranstaltungen 28.02.2024 Swiss Online School und Swiss Online Gymnasium: Teilnahmelink

ONLINE INFORMATIONS-ABEND AM 28. Februar 2024, 1900-2000 Information zum Swiss Online School und dem Gymnasium (hier geht es zur Website des Gymnasiums) An Teams-Meeting teilnehmen hier klicken

Informationsanlass für SchulleiterInnen

Die Swiss Online School als Timeout-Lösung

In einer hektischen Welt, in der Zeit oft Mangelware ist, versteht die Swiss Online School die Bedeutung von Pausen und Entschleunigung. Wer kennt es nicht?

Alle schreien nach einer Lösung, wie Timeout oder Einzelbeschulung. Das schulische System, mit seinen Ressourcen, befindet sich am Anschlag.

Unsere Timeout-Lösung bietet Schulen eine flexible und preisgünstige Option, um Schülerinnen und Schüler in stressigen Situationen die dringend benötigte Auszeit zu ermöglichen und somit das Gesamtgefüge der Schule zu entlasten. Wir sind bereit, in Zeiten von Mangel an Plätzen vor Ort eine wertvolle Unterstützung zu sein.

Informieren Sie sich am 15. November 2023, 14:00 oder am 16. November 2023, 16:30 mit Klick auf untenstehende Teams-Einladung!

15. November, 14:00-15:00 – Hier klicken, um an der Besprechung teilzunehmen

16. November, 16:30-17:30 – Hier klicken, um an der Besprechung teilzunehmen

 

Ein Leserbrief zum Lehrermangel und dem Homeschooling Verbot in vielen Kantonen

Im Kanton Zürich werden 625 Stellen mit  Lehrpersonen ohne pädagogische Ausbildung besetzt. Im viel kleineren Kanton Schwyz unterrichten neu 270 unausgebildete Lehrkräfte. Keine übermässig hohe Zahl bei gesamthaft 1950 Lehrpersonen, meint Bildungsdirektor Stähli. Man rechne: Jeder siebten Klasse steht nun eine unausgebildete Lehrperson vor. Klassen, die aus teils 25 oder mehr SchülerInnen bestehen.

Befristete Verträge führen zu Fluktuationen und zu instabilen Lernumgebungen, für SchülerInnen mit speziellen Bedürfnissen eine grosse Belastung. Trotzdem ist Homeschooling in vielen Kantonen nur mit grossen Auflagen möglich, z.B. muss ein Elternteil über ein Lehrdiplom (!) verfügen.

Die Eltern, die ihr Kinder gerne individuell im Heimunterricht fördern würden, verfügen oft über gute bis sehr gute Ausbildungen. Sie unterrichten meistens nur ein Kind aufs Mal und würden den aktuellen Lehrermangel abfedern. Zudem würden sie den Steuerzahler entlasten, da sie diesen Heimunterricht unentgeltlich leisten und sich innovative Angebote, wie z.B. die Swiss Online School zu Hilfe nehmen, um den Heimunterricht professionell begleiten zu lassen.

Solche innovativen Bildungsanbieter könnten die Bildungsqualität erhöhen und den SchülerInnen bessere Lernbedingungen bieten. Doch das Bildungssystem kämpft mit bürokratischen Hürden, die innovative Lösungen wie bspw. den Fernlernunterricht behindern. Ein Bundesgerichtsentscheid aus dem Jahr 2011, der den Fernunterricht verbietet, wird als Begründung angeführt.

Und um die Kritik, dass Kinder im Heimunterricht sozial inkompetent werden, gleich in Luft aufzulösen:  Solche Kinder sind überdurchschnittlich oft in Sportvereinen, Musik, Theatergruppen engagiert. Sie haben Zeit und Energie dafür, weil Hausaufgaben kennt man im Homeschooling nicht.

Nicole Schubiger, Schwyz

Umfrageergebnisse

Teilnahme: 68 von 180 Befragten haben die Umfrage ausgefüllt

Grund für die Anmeldung bei der Swiss Online School

Die Gründe sind individuell, sehr häufig genannt werden die Chancen, die Freude am Lernen wieder zu entdecken oder zu erhalten. Viele Kinder fühlten sich nicht mehr wohl in der öffentlichen Schule, sei es durch die Reizüberflutung, den Druck oder die langen Präsenzzeiten. Eltern gibt die Swiss Online School Orientierung und Unterstützung beim Homeschooling und die Struktur wird geschätzt. Gründe sind aber auch Auslandsaufenthalte und chronische Krankheiten, die den regulären Schulbesuch verunmöglichen oder erschweren.

Arbeitszeit und Eigenmotivation

60% aller Befragten arbeiten zwischen 3 und 4 Stunden an den Lehrinhalten der Swiss Online School. 86% empfinden, dies auch als genug lang und 83% der Befragten finden, dass trotz der Flexibilität der Swiss Online School die Kinder über einen strukturierten Tagesablauf verfügen. 88% bemerken, dass das Kind richtig aufblüht, seit es an die Swiss Online School geht und sich die Eigenmotivation enorm gesteigert hat (80%).

Unterrichtsbeurteilung

88%% der Befragten geben an, dass das Kind konzentriert oder eher konzentriert an den Aufgaben arbeitet. Für niemand trifft das gar nicht zu. 12% kreuzten die Option „trifft eher nicht zu an“. 87% bestätigen, dass das Kind die Aufgaben versteht, die ihm gestellt werden (bei der Umfrage machten auch 1.-3. Klässler-Eltern mit). Gar 93% wissen, welche Aufgabe es jeweils zu erledigen hat und zu 78% kann das Kind diese auch selbständig lösen. 22% haben dabei ankreuzt „trifft eher nicht zu“. Niemand wählte die Option trifft nicht zu. 93% der Kinder gefällt der Unterricht zu Hause. Die Rückmeldungen der Lehrpersonen bringen die Kinder weiter (89%) und sind motivierend 98%(!) Verbessern können wir uns in der Regelmässigkeit und der Schnelligkeit der Rückmeldungen und im Support. Mit 72% bzw. 73% Zustimmung gibt es da noch Raum nach oben. Wir haben da bereits reagiert mit dem täglichen Online Klassenzimmer, das jeden Tag in einem Teamsmeeting die Möglichkeit schafft, Fragen direkt der Lehrperson zu stellen. Zudem werden wir die Korrekturen und Feedbacks anders organisieren.

Positives

Besonders geschätzt wird die Flexibilität, das zeitunabhängige Lernen und die Gliederung bzw. der Aufbau des Stoffes und der Lerneinheiten. Zudem seien die Bewertungen der Lernpersonen sehr persönlich und ermutigenden geschrieben, so dass die Kinder gerne Verbesserungen machen. (Dadurch sind wir aber auch etwas langsam :-)) Teilweise als gut, aber genauso oft als negativ empfunden, wird einerseits, dass häufig die nächste Aufgabe erst gemacht werden kann, wenn die vorangegangene gelöst wurde und dass häufig von Hand (vor allem in der Primar) ein Arbeitsblatt ausgefüllt werden muss.

Entwicklung des Kindes

Viele Befragte berichten recht ausführlich, wie sich das Kind weiterentwickelt hat, dass es ausglichener, fröhlicher, motivierter und entspannter und die Freude am Lernen wieder da ist. Das Selbstwertgefühl vieler SchülerInnen konnte gesteigert werden. Dazu verholfen hat oftmals die wertschätzende und motivierende Unterstützung der Lehrpersonen. So konnte bei dem einen oder anderen Kind, der Gesundheitszustand verbessert werden. Neben den Schulkompetenzen werden auch die digitalen Kompetenzen gefördert und der Umgang mit den Medien gelernt, das wird von den Eltern sehr  geschätzt. Zudem berichten einige Eltern, dass die Kinder sich bei der Swiss Online School viel Wissen aneignen und Kompetenzen erwerben, die im Alltag angewendet werden können.

Ein paar Zitate zum Schluss

„Wir suchten nach einem Bildungssystem, das kindergerecht ist und für jedes Kind einen Fortschritt bringt und die Freude am Lernen wieder ermöglicht!!! Und dies ist hier definitiv der Fall!!! Unser Kinder bestätigt uns das jeden Tag! Wir können es nur weiterempfehlen!“

„Das freie Einteilen ‚wann arbeite ich an und an welchem Fach‘ ist genial. Das Benotungssystem für jede erbrachte Leistung ist sehr fair, es wird für ‚die ganze Arbeit‘ beurteilt.“

„Die Kurse sind gut strukturiert und der Stoff ist nach Lehrplan21. Die Plattform ist gut aufgebaut und stabil.“

„Die Übersicht was an Aufgaben gelöst wurde, was noch offen ist.“

„Inhalt/Idee d er Aufgaben – motivierendes Lehrerfeedback.“

„Der Aufbau, die Themen sind gut gewählt und kindgerecht erklärt.“

„Der Unterrichtsstoff ist in allen Fächern sehr spannend und interessant gestaltet und regt zum Nachdenken und Anwenden an. Die Feedbacks zu den gelösten Aufgaben sind sehr positiv und motivierend geschrieben.“

„Der Aufbau der Lerneinheiten ist gut gelöst. Wir schätzen die Abwechslung zwischen Sachfilmen, Texten und Arbeitsblättern.“

Zitate zur Entwicklung des Kindes

„Unser Kind hat sich auf allen Ebenen positiv entwickelt, seit es bei der Swiss Online School ist. Es freut sich auf den Unterricht und löst die spannenden Aufgaben mit grossem Interesse und Enthusiasmus. Einmal hat es, nachdem es die Aufgabenstellung gelesen hat, gesagt: „Ha! So macht es den Kindern sogar noch mehr Spass, das zu üben, obwohl es mir auch sonst Spass gemacht hätte! Sowas wäre meiner vorherigen Lehrerin niemals eingefallen!“ (Es ging um das Anwenden des Wörterbuches in Deutsch.)

„Tochter blüht auf und hat wieder mehr Selbstvertrauen gefunden.“

„Er lernt, Aufgabenstellungen zu lesen und zu erfüllen. Er arbeitet gerne am PC und die Rückmeldungen fallen wohlwollend aus. Es geht ihm sehr gut an der Swiss Online School.“

„Unsere Tochter ist im letzten Schuljahr viel selbständiger geworden. Sie hat schon einen grossen Teil von ihrem minimalistischen Denken und Arbeiten verloren und einen gesunden Ehrgeiz entwickelt.“

„sehr positiv, mehr reflektiert, zufriedener, selbständiger, lernt mehr für sich.“

„Sie hat gelernt sich und ihre Unterlagen zu organisieren. Sie hat ihren eigenen Rhythmus gefunden.“

 

Beurteilung und Notengebung zur Orientierung

Mit dem Abschluss jeder Schulstufe wird auf Wunsch ein Zeugnis ausgestellt. Die Zeugnisnoten entsprechen nicht ausschliesslich der einzelnen Bewertungen der Abgaben, da auch nicht jede Abgabe gleich gewichtet werden kann. Es steht viel mehr im Zentrum den Lernfortschritt der Kinder bestmöglich zu dokumentieren.

Note 6:

  • Bestmögliches Ergebnis, perfekte Leistung in diesem Thema. Fehlerfreie Arbeiten, sorgfältige Darstellung und Dokumentation der Lösungswege in Verbindung mit der Theorie.

Note: 5.5:

  • Sehr gute Vertiefung ins Thema, Brücken wurden geschlagen und die Inhalte verstanden.

Note 5:

  • Gute Leistung. Die Dokumentation und die Erarbeitung des Themas ist sehr selbstorganisiert und entspricht den Erwartungen.

Note 4.5:

  • Zufriedenstellende Leistung. Die grundlegenden Konzepte und Theorien wurden verstanden und korrekt angewendet, es könnten jedoch weitere Vertiefungen oder Verbindungen zwischen den Themen hergestellt werden.

Note 4:

  • Ausreichende Leistung. Das grundlegende Verständnis ist vorhanden, aber es gibt Bereiche, in denen Verbesserungen oder zusätzliche Arbeit erforderlich sind, um eine vollständige Beherrschung des Themas zu erreichen.

Note 3.5:

  • Die grundlegenden Konzepte wurden größtenteils verstanden, jedoch gibt es noch erhebliche Schwierigkeiten bei der Anwendung oder Vertiefung der Inhalte.

Note 3:

  • Mangelhafte Leistung. Es besteht ein grundsätzliches Verständnis, aber es gibt viele Bereiche, in denen weitere Arbeit erforderlich ist.

10. Schuljahr online absolvieren – jetzt anmelden

Die Swiss Online School bietet für Jugendliche ab sofort die Möglichkeit sich für das 10. Schuljahr anzumelden. Dieses sogenannte Berufswahljahr oder Brückenjahr ist eine Anschlussmöglichkeit nach der obligatorischen Schulzeit. Die SOS bietet nicht nur die Möglichkeit dieses Schuljahr komplett digital online und selbstorganisiert zu absolvieren, sondern unterstützt Jugendliche auch bei der Berufswahl, bei der Wahl einer weiterführenden Schule und dem Finden einer Lehrstelle. Dank der Swiss Online Schule entfällt die Reise in eine stationäre Schule, der Lernende erarbeitet sich die Inhalte am Ort seiner Wahl und zu der Zeit, die für ihm am besten passt. Er ist so flexibler für sein Praktikum und spart wertvolle Ressourcen für die Lehrstellensuche.

Dank dem 10. Schuljahr werden seine Zukunftsperspektiven verbessert, weil er seine digitalen, sozialen, persönlichen und schulischen Kompetenzen verbessern kann. Lehrpersonen und Coaches stehen zudem jederzeit für die Betreuung und für Fragen zur Verfügung. Rufen Sie uns jetzt an!

Schweizer Bildungssystem in die Welt getragen

Das Schweizer Bildungssystem hat weltweit einen guten Ruf. Als offiziell anerkannte Schweizer Schule kann sie, bedingt durch ihre Ortunabhängigkeit auch ausländischen Schülern einen Schweizer Schulabschluss auf Primar- und Sekundarstufe I ermöglichen. Dies würde auch Schülern aus Ländern mit schwachem Bildungssystem neue Chancen eröffnen. Auch gäbe es Schülern, welche geographisch bedingt nicht die Möglichkeit haben einen Schulunterricht zu besuchen, die Möglichkeit online zur Schule zu gehen.

Eltern, welche ihren Kindern gerne die Welt zeigen möchten und mit diesen noch im Kindes- oder Jugendalter eine längere Reise unternehmen wollen. Können ihre Kinder weiter mit der Swiss Online School während dieser Zeit unterrichten. Die Swiss Online School kann auch nur während einer gewissen Zeit absolviert werden. Die Kinder und Jugendlichen verlieren so keine Zeit und können nach der Reise ihren Unterricht auch wieder in einer ort- und zeitabhängigen Schule weiterführen.