Ortsungebundenes digitales Selbstlernen

Freiheit und Verantwortung im eigenen Rhythmus

In einer Welt, die immer mobiler und digitaler wird, bietet das ortsungebundene digitale Selbstlernen eine neue Dimension der Bildung. Es ermöglicht Lernenden, unabhängig von Ort und Zeit zu lernen – flexibel, selbstbestimmt und ganz nach dem eigenen Lebensrhythmus.

Lernen, wo du willst

Ob zu Hause, in den Bergen, auf Reisen oder im Co-Working-Space – digitales Selbstlernen kennt keine räumlichen Grenzen. Alles, was du brauchst, ist ein Laptop und eine stabile Internetverbindung. Das eröffnet besonders für Kinder und Jugendliche mit individuellen Lebensmodellen ganz neue Möglichkeiten.

Im eigenen Tempo vorankommen

Ortsungebundenes Selbstlernen bedeutet auch: Du bestimmst das Tempo. Wer schnell vorankommt, kann Stoff eigenständig erarbeiten. Wer mehr Zeit braucht, hat sie. Kein Mitziehen-Müssen, kein Warten – sondern Lernen im eigenen Takt. Diese Form des Lernens stärkt das Selbstvertrauen und fördert die Eigenverantwortung.

Strukturierte Freiheit

Bei der Swiss Online School kombinieren wir die Freiheit des ortsunabhängigen Lernens mit klarer Struktur: Digitale Lernplattformen, interaktive Aufgaben, Lernziele und regelmäßige Check-ins mit unseren Lehrpersonen sorgen dafür, dass niemand auf dem Weg verloren geht. Lernende erhalten persönliche Begleitung – auch wenn sie weit weg vom nächsten Klassenzimmer wohnen.

Kompetenzen für die Zukunft

Digitales Selbstlernen fördert nicht nur schulisches Wissen, sondern auch Schlüsselkompetenzen für die Zukunft: Selbstorganisation, digitale Medienkompetenz, Zeitmanagement und Selbstmotivation. Genau diese Fähigkeiten werden im späteren Berufsleben – und im Studium – immer wichtiger.


Bei der Swiss Online School gestalten wir Lernen so, dass es ins Leben unserer Schülerinnen und Schüler passt – nicht umgekehrt.
Ortsungebundenes Selbstlernen ist für uns nicht nur eine Methode, sondern ein zukunftsweisender Weg in eine neue Bildungswelt.

Onboarding – so schnell ist man in der Schule

Lehrinhalt digital transformieren, nicht nur abbilden

Digitale Transformation im Unterricht läuft auch nach Corona nicht optimal ab. Lehrpersonen nutzen die digitalen Hilfsmittel vor allem als Projektionsfläche von analogen Lehrinhalten. Sie werden schlichtweg nur digitalisiert aber nicht korrekt transformiert. In diesem Video zeige ich, wie man eine Transformation umsetzt.

Unterricht mit digitalen Hilfsmitteln für Kinder mit besonderen Bedürfnissen

Wie kann der Unterricht mit digitalen Hilfsmitteln integrativer gestaltet werden?
Martina arbeitet als Lehrerin in einer sonderpädagogischen Schule. Ihre Schüler*innen mit Autismus oder Dyslexie benötigen einen individualisierten Unterricht.
Die Schule arbeitet neu mit der Swiss Online School zusammen. Die Swiss Online School ist vollständig mit Moodle nach Lehrplan 21 aufgebaut. So kann Martina ab sofort ihren Unterricht folgendermassen integrativer gestalten:
1. Die Swiss Online School ermöglicht es, dass die Schüler*innen Auswahlmöglichkeiten im Lernprozess haben. Die Fächer sind nach den Themen des Lehrplan 21 gegliedert und so kann jeder Schüler und jeder Schülerin selber wählen, welches Thema sie und er zuerst angehen möchte. Natürlich besteht auch die Möglichkeit einfach der Reihe nach zu gehen. Vor allem aber können alle in dem Tempo arbeiten, welches zu ihnen passt. Spezielle Tools in Moodle lassen dem Schüler die Wahl für den nächsten Schritt und führen schlussendlich doch zum selben Lernziel. Martina bleibt als Lerncoach im Hintergrund und hilft individuell.
2. Viele Aufgaben können alleine, zu zweit oder in Gruppen gelöst werden, je nach Lerntypus des Schülers/der Schülerin. Martina kann so das kognitive Potenzial der Klasse nutzen und die Schüler*innen können in ihrer Peergruppe lernen. Wer die Aufgabe lieber alleine löst, kann dies ebenfalls tun.
3. Jede Aufgabe und jedes Thema bietet verschiedene Arten von Ressourcen. Zu jedem Video gibt es einen Text. Zu jedem Text gibt es ein Audio. Mit Moodle besteht die Möglichkeit, die gleiche Aufgabe auf mit verschiedenen Medien zu präsentieren. Auch hier wird auf die individuellen Bedürfnisse eines jeweiligen Lerntyps eingegangen. Es besteht auch die Möglichkeit Texte auszudrucken, falls dies gewünscht ist und dem Lernerfolg dient.
4. Audiofeedbacks auf Aufgaben oder zu Aufgaben helfen vor allem auch Schüler*innen mit Legasthenie.
5. Jedem Schüler und jeder Schülerin kann ein individuelles Feedback gegeben werden. Die Kommunikation läuft asynchron und die Schüler*innen sind in verschiedenen Geschwindigkeiten unterwegs. Martina kann also auf jeden Schüler individuell eingehen.
6. Zwischentest, wie Quizzes nutzt Martina häufig, damit die Schüler*innen automatisiert über ihren Lernstand informiert werden. Die Zwischentests laufen aber spielerisch ab und es gibt keine Note dafür. Martina kann aber die Resultate dazu einsetzen, wieder individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse einzugehen.
Dies ist nur einige der vielen Möglichkeiten im Unterricht der Swiss Online School.